Wie an jedem Haus befinden sich auch an unserem jede Menge elektrische Installationen an den Außenwänden: Lampen, Schalter, Steckdosen, Kabel, von denen wir nicht wissen, wo sie herkommen… Und alle diese Installationen, sofern wir sie denn weiterhin nutzen wollen, müssen um die Dicke der Außendämmung verlegt werden. Und weil in den nächsten vier Wochen keiner unserer Elektriker Zeit hat, hat Klaus heute alle weiterhin zu benutzenden Kabel nach Anweisung unseres Elektrikermeisters verlängert und noch ein paar Kabel neu gezogen. Die werden dann später unter der Außendämmung verschwinden.
Irgendwann soll links am Haus vorbei mal ein Weg auf die obere Terrasse führen. Und damit wir im Dunkeln nicht stolpern, haben wir schon einmal ein Kabel für eine Beleuchtung mit Bewegungsmelder vorgesehen.Auf der überdachten Terrasse hätten wir auch gerne eine Doppelsteckdose. Steckdosen kann man nie genug haben! Da die vorhandene Außensteckdose nur noch an zwanzig Zentimetern Kabel gehangen hat, hat Klaus auch hier ein neues Kabel spendiert.An der rechten Hausecke zum Hof hin gab es schon eine Lampe. Jetzt geb ich’s zu: Ich habe was übrig für eine gewisse Symmetrie in technischen Dingen. Deshalb kommt auch an die linke Ecke eine Lampe, erst mal provisorisch mit Baufassung.Na ja, die Lampe an der rechten Ecke ist nach der Kabelverlängerung ja auch nur provisorisch…Kabelsalat…Nachdem Klaus heute ein Mal Bekanntschaft mit 230 Volt gemacht hat – glücklicherweise ist ihm nichts passiert – sollten alle, die in den nächsten vier Wochen bei uns klingeln wollen, das nur ganz langsam und vorsichtig tun… 😉
Und nein, die zwei Flaschen Bier waren noch nicht leer, als Klaus an den Leiter gegriffen hat!
