23. Juli 2021

Klaus hat nun auch in der ersten Etage das Fachwerk freigelegt. Die Eichenbretter, mit denen die Fassade verschalt war und die leider auch direkt auf den Rähm geschraubt waren, hat er mit möglichst wenig Verlust abgeschraubt. Die können wir sicher irgendwo wiederverwenden. Immerhin wurden sie, so wurde uns gesagt, aus den Balken des großen Stalls gesägt, nachdem dieser großenteils abgebrochen worden war.

Das Fachwerk sieht auf dieser Höhe deutlich besser aus als in Bodennähe, aber die Gefache haben in den letzten 265 Jahren schon gelitten. Da kommt noch einiges an Arbeit auf uns zu. Und damit wir uns später beim Lehmbauen sicher fühlen, werden wir Anfang Oktober ein Lehmbauseminar besuchen. Endlich mal im Lehm rummatschen!

Aber erst mal ist die Fassade jetzt mit Folie abgehängt, falls es nochmal regnen sollte. Und mit den Instandsetzungsarbeiten können wir sowieso erst anfangen, wenn wir wissen, ob unsere alte Mühle nicht doch als Denkmal taugt – denn bisher ist sie als solches nicht registriert.

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