Durchgedreht
Dass wir inzwischen stolze Besitzer eines Kon-Tikis sind und damit auch schon einmal Pflanzenkohle hergestellt haben, habe ich im April ja schon einmal berichtet: Pflanzenkohle und wandelnde Sträucher.
Ursi, meine Freundin aus der Schweiz, die damals zu Besuch in der Mühle war, und ich hatten damals auch schon mal versucht, die entstandene Pflanzenkohle durch einen alten Fleischwolf zu drehen, was aber am hohen Wassergehalt der frischen Pflanzenkohle gescheitert war. Was besonders Ursi mit großer Kraft durch die Lochscheibe des Fleischwolfs heraus drehte, war ein schwarzer Kohlematsch, der sich nicht besonders gut mit dem Kompost vermischen ließ. Deshalb haben wir es nach relativ kurzer Zeit dann erst einmal bleiben lassen.
Inzwischen ist die Kohle so weit getrocknet, dass Klaus und ich heute einen weiteren Versuch gestartet haben:






Einen Zehn-Liter-Eimer voll Pflanzenkohle haben Klaus und ich heute gemeinsam geschafft und schon unter den Kompost gemischt. Sobald die Blase an meinem rechten Daumen heil ist, geht es weiter!