Während ich heute drinnen schön im Warmen mit Eierkartons, Zeitungen, einer Küchenpapierrolle, einer Schere, einem Messer und einem Kochlöffel Aussaattöpfchen gebastelt habe, war Klaus draußen im kalten Wind – dafür in der Sonne – und ist mit dem Bau des Gewächshauses ordentlich weit gekommen. Und das ohne meine Hilfe…! 🙂
Währenddessen war ich auch nicht untätig und habe 78 Aussaattöpfchen gewickelt. Bisher haben wir entweder Torftöpfchen benutzt, was nicht so moorefreundlich ist. Außerdem muss man die immer wieder neu kaufen. Oder wir haben Kunststoff-Aussaatplatten wiederverwendet. Die haben aber den Nachteil, dass das Wasserabzugsloch am Boden sehr groß ist und mir beim Herausdrücken immer wieder die Ballen der kleinen Pflänzchen auseinander gefallen sind. Also gibt es jetzt Aussaattöpfchen aus Lauterbacher Anzeiger. Denn Zeitungspapier verrottet auch sehr schnell, wenn die Pflänzchen mal eingebuddelt sind. Die Angst vor Schwermetallen in den Druckfarben ist inzwischen auch unbegründet, da dürfen keine mehr drin sein.
Einige wissen bestimmt, wie das geht, haben es vielleicht schon selbst gemacht, ist ja schon fast ein alter Hut. Für alle anderen hier die Anleitung, ist denkbar einfach: