Fritz! – Lizenz zum Gelddrucken…

April 29, 2019 Off By BlauerEngel

Wer heutzutage nicht online ist, verpasst viele Möglichkeiten, die das Internet bietet. Das gilt insbesondere dann, wenn man ein wenig abseits wohnt, aber trotzdem irgendwie Geld verdienen möchte. Eine prima Möglichkeit dazu ist das Home-Office, denn es verbindet die persönliche Abgeschiedenheit mit der „virtuellen“ Geldverdienerei.

Ab übermorgen fange ich auch wieder mit dem Home-Office an, bei einer Firma, die ich und die mich schon lange kennt. Da habe ich eben diese Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten, noch dazu bei freier Zeiteinteilung. Wenn es also am Nachmittag in Strömen schütten soll, kann ich morgens noch in den Garten gehen und mich später an meinem Computer der Büroarbeit widmen. Wenn es am Nachmittag dreißig Grad werden sollen, dann sitze ich eben dann am Computer und habe vorher meine Gartenarbeit erledigt. Perfekt!

Dazu ist es aber unbedingt notwendig, eine unterbrechungsfreie Verbindung ins Internet zu haben, nicht nur für den Computer, sondern inzwischen ja auch für’s Telefon. Das mit dem Computer hatten Klaus und ich schon gelöst, nachdem ich unser gemeinsam genutztes Büro verlassen hatte und nach oben gezogen bin. Da wir für unsere beiden Häuser nur einen Telefonanschluss haben, steht drüben im „neuen“ Haus, auch während des Umbaus, eine provisorisch angeschlossene Fritz!Box. Dank WLAN und zwei Repeatern reicht das Signal bis in mein Büro und ich bin erfreulich schnell mit dem Internet verbunden.

Unser Telefon, pardon, Fritz!Fon, stand die ganze Zeit auch unten in unserem gemeinsamen Büro, musste aber mit mir nach oben ziehen, weil Klaus eh nur über sein Bank-Handy telefoniert, ich aber regelmäßig telefonisch Rücksprache mit der „Zentrale“ halten muss. Dummerweise reicht das Telefonsignal der Fritz!Box nicht bis in mein neues Büro, dauernd habe ich die Telefonate verloren. Also waren wir heute im Elektronikladen und haben noch einen Fritz!DECT Repeater gekauft. Nach dem obligatorischen Schimpfen über die Bedienungsanleitung hat aber nun auch diese Verbindung funktioniert und Telefonieren ist unterbrechungsfrei möglich.

Wer auch immer „Fritz“ ist, der hat es richtig gemacht. Bietet für alle diejenigen, die nachträglich internetfähig sein und bleiben wollen, alles mögliche an Gadgets an: erst mal die Fritz!Box, damit man über die Telefonleitung ins Internet kommt – kostet Geld, und das nicht zu wenig. „Voice over IP“ ist dann das Stichwort für das Fritz!Fon, von den Kosten will ich lieber nichts schreiben. Dann will man (oder muss, im unrenovierten Altbau) ja kabelfrei im Internet unterwegs sein, und das im ganzen Haus: bis zu fünf Fritz!WLAN Repeater können „hintereinander“ vernetzt beziehungsweise „vermesht“ werden, damit das Signal auch noch auf dem Dachboden oder im Garten ankommt. Kein günstiger Spaß! Und für das sorgenfreie Telefonieren überall lassen sich auch besagte Fritz!DECT Repeater hintereinander schalten, und jeder kostet wieder eine hübsche Stange Geld.

Bin mal gespannt, wann wir das nächste Gadget brauchen und was das dann wieder kostet…