Im Schweiße deines Angesichts…
… sollst du die Brombeeren suchen… und auch finden!
Im Winter hatte ich im Zuge der Erneuerung des hinteren Gartenpfades schon einmal angefangen, die Mahonien, die vor und zwischen den Brombeeren wuchsen, zu entfernen. Sehr weit bin ich damals nicht gekommen, aber immerhin, der Gartenpfad wurde fertig!
Gestern habe ich mich, weil ich die ersten reifen Brombeeren vor den Vögeln ernten wollte, an diese Mammutaufgabe wieder herangewagt. Denn, man weiß es ja, die schönsten Früchte wachsen dort, wo man auf Anhieb nicht dran kommt. Nach drei Stunden Mahonien reißen und schneiden hatte ich gestern erst einmal genug und war heute dann heilfroh, als Klaus sich anbot, mir dabei zu helfen. Und siehe da: Zu Zweit geht es einfach doppelt so schnell!
So hatte ich nach dem Winter die Brombeer(h)ecke hinterlassen – ein Paradies für Vögel, Igel und Wühlmäuse, weil auch die Katzen nicht rein kamen:
Gestern Abend sah dann zumindest der linke Teil schon ein wenig besser aus:
Und heute ging es dann richtig hoch her – Klaus im Mahonienrausch!
Ziemlich schnell haben wir die komplette linke Hälfte der Brombeeren freigelegt und das erste Stützgitter angebracht:
Der Haufen mit den ausgerissenen Mahonien wächst, und damit das Material, aus dem nach dem Durchtrocknen die nächste Pflanzenkohle hergestellt wird!
Fast fertig – die einzelnen Brombeersträucher können schon identifiziert werden, keine Mahonien mehr zu sehen:
Und fertig! Das zweite Stützgitter steht und alle Brombeertriebe sind ordentlich festgebunden. Nun kann das fröhliche Ernten – hoffentlich nicht nur für die Vögel – beginnen!
Vielen Dank, mein Schatz! Ohne dich wäre ich sicher noch lange nicht fertig!