Jedes Mal, wenn ich mir unser Zitronenbäumchen auf der Terrasse anschaue, komme ich wieder ins Staunen. Nicht nur, dass sich neben den, hoffentlich dieses Mal überlebenden, Zitronen immer wieder neue Blüten öffnen.
Eine der ganz frischen Blütenknospen, und in den Blattachseln sind schon die nächsten Knospen in dunkelrot zu erkennen.Eine der Zitronen, in die wir unsere Hoffnung setzen… Darunter und im Hintergrund noch mehr Blütenknospen und noch eine Zitrone.Alles auf einen Blick: Von oben links im Uhrzeigersinn eine Blütenknospe, die uns demnächst mit ihrem Duft verzaubern wird, dann eine noch sehr kleine dunkelrote Blütenknospe für die nächsten Wochen, zuletzt eine der neuen Zitronen.
Das Zitronenbäumchen hat es sogar geschafft, in den letzten zwei verregneten Wochen, in denen eher selten Bienen und Hummeln unterwegs waren, sich selbst innerhalb der wegen des Regens noch geschlossenen Blüten zu befruchten. So bekommen wir gerade Blütenknospen geliefert, in denen beim Öffnen schon kleine Zitronen zu sehen sind.
Die mittlere Zitrone ist in den letzten zwei Wochen genauso durch Selbstbefruchtung entstanden wie die beiden in den sich gerade öffnenden Blüten – da war kein Bienchen dran beteiligt… In diesen Früchtchen wird es dann keine Kerne geben.
Und der Duft der Zitronenblüten sorgt auch draußen für ein wenig Italien-Urlaubs-Feeling. 🙂
