Jede Menge Stauraum
Klaus gehört ja nun mal zu den Menschen, die es kaum zwei Tage lang aushalten, ohne irgendwas zu arbeiten. Am Samstag hatte er sich vorgenommen, den Dachboden im neuen Haus aufzuräumen und die Spuren, die unsere Handwerker – Elektriker und Sanitäter – dort hinterlassen hatten, zu beseitigen.
Er hat fast den ganzen Tag dazu gebraucht, nicht, weil es so besonders dreckig war, sondern weil er es besonders gründlich gemacht hat:
- Mauer-, Mörtel- und Holzreste vom Neulegen der Heizungsrohre und Elektroleitungen beseitigen
- Ein oder zwei Mäusenester entfernen
- Gründlich auskehren
- Staubsaugen, auch in all den verkleideten und unverkleideten Regalen und Nischen
- Alle Regale und Nischen auswaschen
- Alle Nut- und Federbretter abwaschen
Und damit haben wir jetzt auf dem Dachboden so viel Stauraum, dass wir gerade noch gar nicht wissen, was wir dort alles lagern sollen…
Allerdings ist über die ganze Putzaktion auch die oberste Stufe der Klappleiter gebrochen – kein Drama, es ist nix passiert, außer dem Auftauchen einer willkommenen Gelegenheit für Klaus, mit „Bordmitteln“ wieder ein bisschen was zu handwerkeln.