Meine Güte, war das heute eine Schufterei – um halb vier bin ich zum Mittagessen gekommen, nachdem ich kurz nach sieben Uhr morgens im Garten angefangen hatte. Aber es wird sich hoffentlich im Herbst bei der Kartoffelernte lohnen!
Das war der Stand gestern Abend: Klaus und ich hatten die Begrenzung des Kartoffellaubbeets fertig gestellt und das Laub vom Herbst zu einem großen Teil in die leeren Wasserfässer gefüllt, zwecks besserer Handhabbarkeit.
In meinem schlauen Permakulturbuch legt die Autorin ihr Kartoffelheubeet mitten auf der Wiese an und dafür die Kartoffeln einfach auf das Gras. Da ich aber doch ein bisschen skeptisch bin, wollte ich die Kartoffeln wenigstens mit einem Zentimeter Erde bedecken, damit sie auf gar keinen Fall Sonnenlicht sehen und grün werden.
Also, was tun? Wie oben im Foto zu sehen, hat meine Lösung etwas mit dem Zur-Seite-Schippen der Gartenerde zu tun… Genau! Etwa fünf Zentimeter unter der obersten, hier bereits abgetragenen Erdschicht habe ich Hasendraht ausgelegt!
Ich bin extrem gespannt, ob und wie das Ganze funktioniert. Ernten soll relativ einfach gehen. Laub entfernen (schon wieder…) und entlag der markierten Reihen oberflächennah die Kartoffeln absammeln!