Mulchwursten…

Nachdem gestern den ganzen Tag die Sonne ordentlich auf mein gesenstes Grüngut geschienen hat, schien es mir heute, dass der Feuchtegehalt des Grünzeugs so weit gesunken ist, dass ich die ersten Mulchwürste drehen kann.

Also erst einmal abschätzen, wie groß die Wurst werden soll und dann entsprechend viel oder wenig Grünzeug zusammenrechen.

Damit die Mulchwurst auch ordentlich gedreht werden kann, sollte das Grünzeug locker auf die entsprechende Breite verteilt werden.

Dann auf der einen Seite einfangen, das Material einzudrehen und sich beim Drehen langsam auf das andere Ende des Haufens zubewegen. Dabei darauf achten, dass die Mulchwurst fest genug gedreht ist, damit später beim Transport nicht die Hälfte des Mulchs herausfällt. Das ganze macht man ein paar Mal in beide Richtungen. Je dicker die Mulchwurst werden soll, umso öfter muss man hin und her – logisch, oder?

Dann die Mulchwurst an beiden Enden greifen – Achtung, das Ding kann ganz schön schwer werden – und zur gewünschten Position transportieren.

Dabei nicht auf den Kater achten, der sich überhaupt gar nicht vorstellen kann, was die Langhaarige da mit dem ganzen Kraut will.

Mulchwurst ablegen.

Nochmal die Position kontrollieren und sich freuen!

Die Gurken und die Zuckerschoten sind jetzt schon mal versorgt und noch jede Menge Grünzeug übrig für die Süßkartoffeln! Die sollen morgen in den Boden.