Tausend Kleinigkeiten

Mai 7, 2020 Off By BlauerEngel

Zwei Tage vergangen und es ist wieder sooo viel passiert!

Klaus hat unser Entrée wieder salonfähig gemacht:

Voilà – der Aufgang zu unserer Residenz ist wieder schön sauber und kann ohne Machete benutzt werden!
Und der Blick aus der Haustür kann wieder bis hinten in den Garten schweifen, ohne an allzu viel Spontanvegetation hängen zu bleiben…

Jetzt müssen wir nicht mehr jedes Mal, wenn wir vom Hof zur Haustüre gehen, alle paar Schritte einen Busch zur Seite biegen oder aufpassen, dass wir nicht über einen vorwitzigen Löwenzahn stolpern.

Und ganz nebenbei hat Klaus auch alles vorbereitet, damit morgen oder am Montag das Gerüst für die Außendämmung gestellt werden kann. Er hat also im hölzernen Schuppen und in den beiden Garagen Platz gemacht für den Kram, der unter der Terrasse stand: eine alte Egge, eine alte Mangel, jede Menge Glas- und Kunststoffballons zum Apfelwein-Machen, das ganze Holz, mit dem die Terrasse dann später wieder überdacht wird, und ganz, ganz viel Krimskrams, für den wir noch einen passenden Platz suchen müssen…

Dafür stehen der Panda und die Mülltonnen jetzt alle wieder draußen – kein Platz mehr in den Garagen – wobei der Panda erst einmal einen Platz unter der Terrasse gefunden hat. Aber nur so lange, bis das Gerüst kommt, dann muss er erst einmal „oben ohne“ stehen.

Außerdem haben wir Bohnenstangen im Maya-Beet gesetzt, weil irgendwie die Bohnen dreimal so schnell wachsen wie der Mais, der sie eigentlich stützen soll… Und das, obwohl der Mais vier Wochen Vorsprung hat!

Zwischen den Bohnenstangen bleibt auch noch Platz für den Mais. Wenn der dann seeeehr hoch wird, können wir ihn auch noch an den Querstangen festbinden…

Dann habe wir noch eine Wühlmausfalle im Boden vergraben und hoffen, dass die verflixte Maus Appetit auf Möhre hat. Damit soll man sie angeblich gut ködern können. Aber erst einmal den Gang zu finden und vorsichtig freizulegen, damit die Falle reinpasst, ist schon eine Kunst für sich!

Die Dicken Bohnen haben jetzt eine Haube bekommen, weil sie so langsam durch das Katzenschutznetz durchzuwachsen drohten.

Haben ordentlich zugelegt, die Dicken Bohnen, auch wenn die Wühlmaus ihre Gänge zwischen den Pflänzchen gegraben hat. Links im Vordergrund soll ein Ultraschallgerät das Biest mit hohen Tönen vertreiben – das hat die Wühlmaus bloß noch nicht verstanden. Deshalb steht links weiter im Hintergrund die eingebuddelte Schlagfalle. Die bringt hoffentlich mehr…

Und gleich daneben habe ich heute noch, unter einem zweiten Netztunnel, eine Reihe Rote Bete gesät, unter tatkräftiger Unterstützung von Schnuffi…

Schnuffi inspiziert ganz genau, ob die Samenkörner auch richtig liegen. Und damit sie auch nicht wegfliegen, bevor ich die Rille wieder geschlossen habe, hat er sich auch nochmal drauf gewälzt…
Aber jetzt ist die Rote Bete katzensicher verpackt!

Und hundert andere Kleinigkeiten sind gestern und heute sonst noch passiert – der Frühling ist halt eine betriebsame Zeit!