Wie ein Tier…

April 7, 2020 Off By BlauerEngel

… hat Klaus heute wieder im Garten gewütet!

Neee, nicht was ihr wieder denkt! Das Abfeiern von Überstunden setzt ungeahnte Kräfte frei! Da war nur zwischendurch, nach dem Mittagessen, auch mal Faultier-Zeit. Aber das durfte auch sein, bei dem, was er heute wieder alles geschafft hat.

Nachdem Klaus gestern mit dem Auto unseren neuen Staketenzaun samt Zaunpfählen „hinten herum“, durch Frischborn durch, hinter den Stall gefahren hatte…

Blick aus dem Bürofenster – immer wieder beeindruckend, was in einen Panda so alles rein passt…

… ging es dann heute Morgen gleich mit dem Vorbereiten der Zaunpfähle los. Angekokelt sollten sie werden, laut Hersteller, nur etwa ein bis zwei Millimeter tief, damit sie widerstandsfähiger gegen Nässe und Fäulnis im Boden werden. Also los, genug zu tun!

Zweiundvierzig Zaunpfähle…

… und zwei Gartentorpfosten später…

… war dann auch schon Mittagessenszeit und Klaus hatte seinen ersten Sonnenbrand für dieses Jahr weg…

Nach dem Mittagessen ging es dann daran, für erst einmal etwa vierzig Meter Zaun (im Vordergrund) die Zaunpfähle in den Boden zu rammen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Zusammen mit dem Holz hatten wir auch eine Pfahlramme bestellt (das braune Teil in der Mitte des Bilds).

Die hat an der Seite zwei Griffe und ist vierzehn Kilogramm schwer. Aber genial, um mit möglichst wenig Splittern die Zaunpfähle vierzig Zentimeter tief in den Boden zu bekommen.

„Mehr als zwanzig Pfähle schaffst du eh nicht“, hatte ich im Spaß noch zu Klaus gesagt. „Das werden wir ja mal sehen“, war sein Antwort…

Passend zum naturbelassenen, nicht entrindeten Staketenzaun sind auch die Zaunpfähle naturkrumm…

… was aber überhaupt nichts ausmacht, weil wir auch nicht mit Schnur, sondern mit Augenmaß gearbeitet haben. Immerhin ist es ein Naturgarten! *grins*

Und nach zwei Stunden und zwei kurzen Pausen hatte Klaus tatsächlich einundzwanzig Zaunpfähle in die Erde gerammt! Die letzten fünf oder so haben bis morgen Zeit, bis dahin hat sich hoffentlich auch das Tier im Manne wieder erholt…