Wir gehen wieder ans Netz
Die Photovoltaikanlage, die auf unserem Haus in Niederhöchstadt liegt, gehört uns nicht mehr. Die haben wir, natürlich, zusammen mit dem Haus verkauft. Das heißt, dass wir aktuell wieder darauf vertrauen müssen, dass der Strom, den wir verbrauchen, halbwegs „Öko“ ist. Ich weiß, kein Strom ist wirklich „Öko“, außer dem, den man nicht verbraucht, aber heute tun wir wieder einen Schritt vorwärts.
Die Photovoltaikmodule liegen jetzt schon seit fast sechs Wochen auf der Ost- und Südseite unseres Daches, aber verwendbaren Strom haben sie bislang noch nicht produziert. Sind noch nicht angeschlossen…
Aber heute Nachmittag ist es so weit, und die Anlage mitsamt dem Stromspeicher, der letzte Woche montiert wurde, wird vom örtlichen Stromversorger geprüft und, hoffentlich, abgenommen. Danach wird der Hausanschlusskasten im neuen Haus wieder angeschlossen und wir können, auch in der alten Mühle, endlich wieder unseren selbst produzierten Strom verbrauchen!
Update
Pustekuchen, nix ist’s, mit Solarstrom…
Gerade war der Kollege vom Stromversorger da, nur, um uns mitzuteilen, dass er die Anlage so nicht abnehmen kann. Der Anschlusskasten dürfe nicht auf dem Dachboden hängen, wenn der Dachboden nur durch eine Zugtreppe zu erreichen sei. „Frei zugänglich“ müsse der Anschlusskasten sein.
Jetzt dürfen wir uns überlegen, ob wir eine fest montierte Raumspartreppe zum Dachboden installieren, oder ob der komplette Anschlusskasten nach unten verlegt werden soll. Mal sehen, was Klaus meint, wenn er nach Hause kommt…