Wohl zu viel „White Christmas“ gesungen?!
An Heiligabend waren Klaus und ich mit drei weiteren Frischbörnerinnen wieder unterwegs, um in Frischborn mit Bariton, Sopran und Alt auf gespielte und gesungene Weise für ein bisschen Weihnachtsstimmung zu sorgen. Regelrecht gerührt waren wir, als Klaus auch noch eine Nachricht bekam, wann wir denn wieder unterwegs sein würden, die Kinder hätten im letzten Jahr angesichts der vorgetragenen Weihnachtslieder leuchtende Augen gehabt. Und es war auch in diesem Jahr wieder eine wunderbare Erfahrung, beim Vortragen in überraschte und fröhliche Gesichter zu schauen und zu sehen, wie gerne die Frischbörnerinnen und Frischbörner mit uns mitgesungen haben.

In diesem Jahr sind wir auch glücklicherweise nicht ganz so nass geworden wie im letzten Jahr. Der Nieselregen hatte gewartet, bis wir unser Konzert vor dem letzten Haus fast beendet hatten. Und es war auch nicht ganz so kalt wie 2020, auch wenn nach zweieinhalb Stunden zwei oder drei Grad weniger nicht mehr den größten Unterschied machen, dann ist einem einfach kalt bis in den Kern…
Aber dafür war die Überraschung am nächsten Morgen um so schöner, denn es hatte nachts geschneit und eine mehrere Zentimeter dicke Wollweißdecke lag über Garten, Stadt und Land, pünktlicher hätte es gar nicht kommen können! Und Klaus und ich fragten uns dann schon, ob es vielleicht daran lag, dass wir am Vor-Nachmittag so oft „White Christmas“ gesungen hatten…



Es waren also rundherum tolle Weihnachten.
Und pünktlich zum Ende der Weihnachtsfeiertage ist jetzt der ganze Schnee auch wieder Matsch und Regen gewichen…