Zeit zum Auferstehen
Zeit, dass der Nutzgarten seinem Namen wieder alle Ehre macht und Salat und Gemüse zu sprießen beginnen. Den Grundstein für die diesjährige Wachstumsperiode hat Klaus heute gelegt – passend zu Ostern, dem Fest der Auferstehung. Letzte Woche hat er ja schon die Blätterdecke von den Beeten entfernt, heute war dann die Schwerarbeit dran: Mit der Grabegabel den Boden oberflächlich lockern und dann mit dem Igel die Erdschollen und -klumpen brechen. Ist eine ganz schöne Rackerei! Gute vier Stunden hat er, mit ein ganz klein wenig Hilfe von meiner Seite, gebraucht.



Aber ganz schön kalt ist es geworden, der Wind hat heute wieder aus Nordosten geblasen. Zum Schuften eigentlich genau richtig, bei Sonnenschein wären wir sicher furchtbar ins Schwitzen geraten und nicht fertig geworden. Wenn’s jetzt noch geregnet hätte, wenigstens etwas mehr als die drei Tropfen, die kaum den Boden erreicht haben, wäre es perfekt gewesen.