Aufräumarbeiten
Während Klaus heute drüben im Haus seinen hausmännlichen Pflichten nachgekommen ist und Fenster geputzt, aufgeräumt und Staub gesaugt hat, habe ich mit den vorwinterlichen Aufräumarbeiten im Garten weitergemacht. Für nächste Woche haben uns zwar all unsere Handwerker abgesagt, aber Klaus musste im großen Esszimmer den Boden grundieren, weil da übernächste Woche auf die alten Fliesen eine Ausgleichsmasse drauf kommt. Und das war dann für ihn auch die Gelegenheit, die restlichen Aufräum- und Säuberungsarbeiten gleich mit zu machen.
Im Garten sind heute die Zucchinipflanzen und die Stangenbohnen auf dem Flächenkompost gelandet. Inzwischen ist es doch zu kalt, als dass sich aus den letzten Bohnenblüten noch Schoten entwickeln würden. Damit ist jetzt in der Mitte des Nutzgartens ein großes Stück Erde frei geworden, das ebenfalls mit Flächenmulch bedeckt wird. Allerdings reichen die groben Pflanzenreste dafür nicht aus, da muss Laub her. Und das ist auf einem knapp 4000 Quadratmeter großen Stück Boden mit Baum- und Strauchbewuchs nicht wirklich ein Problem. Wenn man oben am Radweg anfängt und sich nach ein paar Tagen bis unten an die Lauter durch gerecht hat, kann man auch gleich wieder oben anfangen. Es wäre wirklich nett, wenn alle Bäume und Sträucher alle ihre Blätter gleichzeitig verlieren würden. Aber die wollen wohl, dass wir fit bleiben und mehrmals durchrechen – bei uns wird alles Laub von Hand zusammen gerecht und mit der Schubkarre in den Nutzgarten gefahren. Laubbläser oder, noch schlimmer, Laubstaubsauger, kommen uns sicher nicht in den Garten!
Der heutige Sonntag ist offizieller Welttag der Faultiere. Daher haben wir heute nichts geschafft 🙂