„Bald springen hier die Lachse!“
Seit heute Morgen bietet sich aus meinem Bürofenster heraus ein recht spektakulärer Anblick. Schon seit ein paar Tagen steigt das Wasser in Lauter und Mühlbach durch Schneeschmelze und starken Regen immer weiter an. Und Klaus musste aus dem Wehr oben im Mühlbach schon das letzte Brett herausnehmen, damit der Wasserdruck auf den Damm nicht zu groß wird und die im November mühsam geschlossenen Löcher wieder komplett freispült. Sogar durch die dreifach verglasten Fenster kann man das Rauschen der Wassermassen hören. Besonders Klaus hat was davon, denn die Fenster seines Büros weisen zum stürzenden Mühlbach hin.
Vom Büro aus kann ich direkt auf eine der renaturierten kleinen Inseln schauen, die im Sommer nur von wenig Wasser umspült und vom gegenüber liegenden Lauterufer fast trockenen Fußes zu erreichen war. Inzwischen ist von trocken absolut keine Rede mehr und die Stromschnellen, die sich an der Wurzel der alten, umgekippten Weide gebildet haben, wären eine Freude für jeden Wildwasser-Kanuten. Und die Lachse hätten momentan auch kein Problem, in Richtung Frischborn voran zu kommen, wie Klaus beim Blick aus meinem Fenster bemerkte.
Gut, dass weiter unten vor der Brücke der abgebrochene Weidenast nicht mehr in der Lauter liegt. Sonst hätten wir sicher auf der anderen Lauterseite stellenweise schon „Land unter“!
Die Lachssaison ist vorbei. Ihr könntet aber Mal versuchen,Rollmöpse zu angeln..
Nee, Angeln ist nicht so unser Ding… Außerdem schneit’s wieder.
Aber ich würde gerne die Rollmöpse hier springen sehen! 😀
Möpse können springen, und wie.
Eindeutig zweideutig!
Aber es geht tatsächlich:
https://rp-online.de/panorama/deutschland/8-internationales-mopstreffen-in-berlin-moepse-liefern-sich-wettrennen_bid-17876083