Es weihnachtet schon sehr

Wir hatten ja gedacht, dass wir in diesem Jahr ohne Weihnachtsbaum auskämen, aber Pustekuchen! Die Fällaktion vor ein paar Wochen hat uns den diesjährigen Weihnachtsbaum geradezu vor die Füße geworfen…

Heute Mittag war es dann schon so weit. Warum sollte die Blaufichten-Spitze unter der überdachten Terrasse in einem Eimer Wasser rumstehen? Da können wir sie doch auch gleich in den Weihnachtsbaumständer tun und auf die Terrasse holen!

Ganz schön schwer, so eine Blaufichtenspitze, hätten wir nicht gedacht… Ist aber auch kein Wunder, denn eigentlich sind es eineinhalb Weihnachtsbäume – mit zwei Spitzen und jeder Menge Harz und Fichtenzapfen! Da hätte dann auch unser Eichhörnchen noch was davon…

Das Schmücken des Weihnachtsbaums ist in meiner Familie traditionell Männer- und/oder Kinderarbeit. Beim Befestigen der elektrischen Kerzen zeigt Klaus dann auch vollen Körpereinsatz und ein sicheres Auge für die Senkrechte.

Und unsere Strohsterne passen wirklich super zu den blauen Fichtennadeln. Auch da beweist Klaus, dass er ein Talent zum Weihnachtsbaumschmücken hat. Für jeden Strohstern findet er nach gewissenhafter Betrachtung der Schmuck-Situation aus verschiedenen Perspektiven genau den richtigen Platz!

Und so können wir uns schon am zweiten Adventssamstag an unserem Weihnachtsbaum erfreuen.

Mal sehen, wie schnell die Vögel sich an den neu dekorierten Futterplatz gewöhnen. Die Schwanzmeisen waren übrigens schon während des Schmückens da und haben sich von Klaus nicht vom Fressen abhalten lassen…

Immerhin sind mit dem Weihnachtsbaum heute auch noch zwei Buntspechte eingezogen, vielleicht überzeugen die beiden ja auch andere davon, dass eine Blaufichten-Spitze nicht wirklich gefährlich ist?