Jubiläen

Dezember 8, 2020 Off By BlauerEngel

… oder neudeutschrechtschreiblich: Jubiläums

Das erste haben wir glatt verpasst – zu viel zu tun in Haus und Garten. Aber am 6.6. ist unser Mensch-Katzen-Rudel fünf Jahre alt geworden. Iska, Pablo und Schnuffi sind 2015 aus dem Niederhöchstädter Katzenschutz-Tierheim zu uns nach Hause gezogen. Pablo war damals schon stolze zwölf Jahre alt, ist heute also schon ein Uropi mit seinen 17 Jahren. Trotzdem hat ihm der Tierarzt vergangene Woche das Aussehen und die Konstitution eines zehn- bis zwölfjährigen Katers offiziell, inklusive Bluttest, bescheinigt. Iska und Schnuffi waren damals noch nicht ganz ein Jahr alt und sind, im Vergleich zu Pablo, immer noch regelrechte Jungspunde.

Im Juli 2015 – Iska, Pablo und Schnuffi

Wir müssen sagen, für die Drei hat sich der Umzug auf’s Land definitv gelohnt! Sie sind hochzufrieden mit der Möglichkeit, nach draußen zu gehen, wann immer sie wollen, oder einfach auf der Fensterbank zu liegen und raus zu schauen – Vögelchen beobachten. Und besonders Pablo hält sich jung damit, fast jeden Tag auf Mäusejagd zu gehen.

Heute – Iska hängt schrecklich gerne ab, besonders von Klaus‘ oder meiner rechten Schulter.
Kuscheln ist auch heute noch bei den Katern in der Mühle sehr angesagt.

Was uns gleich zum zweiten wichtigen Jubiläum bringt: Heute wohnen wir auf den Tag genau seit zwei Jahren in der Schlagmühle zu Frischborn! Der 8. Dezember war ein Samstag, und wir sind damals mit einem gemieteten, mit Katzen und dem Nötigsten vollgestopften Van, vor dem „großen“ Umzug mit einem Umzugsunternehmen, in der Schlagmühle… ja, aufgeschlagen… 🙂

Und auch für uns ist damit wahr geworden, was wir uns zuvor jahrelang erträumt hatten – ein Haus (sind ja sogar zwei geworden) und ein groooooßer Garten ein bisschen abseits vom Schuss. Zugegeben, es ist wirklich sehr, sehr viel Arbeit. Aber auch uns beide hält das körperlich und geistig fit. Wir hätten es kaum besser treffen können!

Vielleicht ist es ja auch ein Zeichen, dass sich gerade heute Abend um 19:30 Uhr die Frischbörnerinnen und Frischbörner (natürlich unter Beachtung der bekannten Abstands- und Hygieneregeln des Robert-Koch-Institutes) in der Turnhalle treffen, um gemeinsam den Wahlvorschlag für die Wahl des Frischbörner Ortsbeirats aufzustellen. Und, ja… Dem OB habe ich schon Bescheid gegeben, dass ich Interesse hätte, im Ortsbeirat mitzuarbeiten.

Mal schauen, ob auch andere denken, dass ich etwas Sinnvolles zur Arbeit dort beitragen könnte…?

Update: Listenplatz 12 von 15, nicht übel für’s erste Mal! Und mit einem Nachnamen wie „Aaron“ wäre ich auch noch zwei Plätze weiter oben gelandet… 😀