Mächtig was zu tun
Im Garten ist aktuell täglich etwas zu ernten und, weil gerade Massen anfallen, in der Küche auch gleich noch haltbar zu machen.
Im Gewächshaus sind fast jeden Tag Dutzende von Cocktail- und Fleischtomaten, außerdem die ersten Paprika zu ernten, und durch die bereits schon ziemlich kalten Nächte haben sich nun auch die letzten Landgurken im Schlüssellochbeet „verabschiedet“, aber nicht ohne noch kiloweise Gurken dazulassen.
Aus eineinhalb Kilo Fleischtomaten haben wir dann einen knappen halben Liter Ketchup gekocht. Da lohnt der Aufwand kaum den Ertrag, aber richtig lecker schmeckt der erste selbstgekochte Ketchup! Die Paprika sind gleich im Kochtopf gelandet. Die Gurken am nächsten und übernächsten Tag ebenso, als Rahm-Gurken, extrem lecker! Verwunderlicherweise waren kaum bittere Gurken darunter, obwohl ich in den letzten Tagen das Gießen etwas vernachlässigt hatte…
Und dann sind da noch die Zwetschen:
Die gab’s natürlich erst einmal auf Hefeteig, eine Darreichungsform, in der sie auch nicht lange überlebt haben… Da schaffen Klaus und ich locker ein großes Kuchenblech an zwei Tagen – und wenn es sein muss auch an einem. Der Rest hat dann noch gereicht, um vier Gläser einzuwecken – Zwetschenkuchen kann man schließlich nicht nur im September backen und essen!
Und seltsame Früchtchen gibt’s nicht nur bei den Möhren, sondern auch bei den Zwetschen…