Na dann: Gute Nacht!

November 25, 2019 Off By BlauerEngel

Gestern sind wir mit dem Möblieren im neuen Haus wieder ein gutes Stück weiter gekommen. Das Schlafzimmer war ja noch komplett jungfräulich, während in den meisten anderen Zimmern das eine oder andere Möbel schon herumlungerte. Das hat sich nun geändert…

Vor dem Hereintragen der ersten Möbelteile erschien uns das Schlafzimmer ziemlich groß. Aber schon das erste Zusammenfügen der Materialien zum Unterbettenbau lässt ahnen, dass hier bald nicht mehr so viel Platz sein wird:

„Was kommt denn jetzt zuerst auf den Rahmen?“ Das Wasserbett besteht aus nicht allzu vielen Teilen, trotzdem macht der Aufbau ohne Aufbauanleitung (!!!) doch einige Mühe. „In den vier Platten sind Bohrlöcher drin, die kommen bestimmt zuunterst unter die Wassermatratzen!“

Glücklicherweise hat uns der Wasserbettenfachmann, der das Wasserbett in Niederhöchstadt abgebaut hatte, zumindest einen Hinweis darauf zukommen lassen, welche Platte wohin muss: Ein großes Dreieck kennzeichnet die Positionen der vier Grundplatten:

Aber vor den Erfolg hat wer auch immer den Schweiß und die Fehlmontage gesetzt: „Wir haben da noch so ein schwarzes Teil mit weißem Rand und Reißverschluss und ein blaues Teil, ebenfalls mit Reißverschluss. Die haben beide Bohrlöcher. Also müssten die theoretisch noch unter dem Außenrahmen liegen, den du schon auf die Grundplatten geschraubt hast. Und die schmalen Sperrholzplatten passen auch nich so recht hier innen rein, die müssen sicher noch nach außen, vielleicht unter den Außenrahmen…?“

Hmpf, also den Außenrahmen wieder losschrauben und das schwarze und das blaue Teil irgendwie – wie nur??? – auf die Grundplatten legen, Sperrholzplatten außen drauf, dann darauf den Außenrahmen. Nach zwei Fehlversuchen hat Klaus die richtige Reihenfolge herausgefunden, den Außenrahmen ein letztes Mal festgeschraubt und auch die beiden Karbonheizungen schon reingefummelt…

Jetzt wird die Wasserauffangwanne über den Außenrahmen gestülpt und mit dem Reißverschluss am blauen Teil befestigt:

Puh, das war ja schon nicht so ganz ohne – Hirn- und Muskeltraining am Sonntagmorgen! Die Muskeln von Klaus werden insbesondere durch die zwar nicht besonders großen, aber extrem schweren Vinylmatratzen beansprucht. Aber natürlich schafft er es, sie ordentlich im Außenrahmen zu platzieren:

Jetzt zum Schutz vor allzu scharfen Katzenkrallen noch, so weit vorhanden, Vlies drüber decken. Geschafft! Das Wasserbett ist komplett aufgebaut, bloß mit dem Füllen der Wassermatratzen sind wir noch vorsichtig. Durch das lange Liegen könnten sich die Vliese, die in den Wassermatratzen dafür sorgen, dass sich das Wasser nicht zu sehr bewegt und wir seekrank werden, so miteinander verklebt haben, dass sie ihrer oben beschriebenen Aufgabe nicht mehr gerecht werden können und nur noch als Klumpen am Boden der Matratze dümpeln. Keine Ahnung, wie es sich dann auf der Wassermatratze liegt – oder eher schaukelt…

Voller Tatendrang hat Klaus dann auch noch die beiden Kommoden nach unten getragen, jetzt ist das Schlafzimmer fast voll:

Der Schlafzimmerschrank wird dann in der zweiten Dezemberwoche geliefert. Und bis dahin wissen wir sicher auch, ob unsere Wassermatratzen das lange Liegen überstanden haben…

Und so ein Blog dient ja auch nicht nur der Unterhaltung – beim nächsten Mal Aufbauen haben wir dann unsere Aufbauanleitung online, mitsamt Hinweisen, wie man es nicht machen sollte…!