Pilzschwemme
Der Regen vor zwei Wochen und das warme Wetter letztes Wochenende haben wohl dafür gesorgt, dass die Wiesenchampignons wie weiße Muttermale aus dem Boden schießen. Die meisten finden sich auf der Wiese vor der alten Mühle bis ans Schwimmbad ran.
Ein paar davon gab’s heute Mittag aus der Pfanne.
Klaus hat sich anscheinend nicht besonders wohl gefühlt, als er sie gegessen hat. Immer wieder kamen Kommentare über Testamente, Krankenhäuser und ähnliches. Gegessen hat er dann trotzdem – sehr tapfer!
Ich bin und war mir aber absolut sicher, dass ich nur Wiesenchampignons in der Pfanne hatte, wenn auch ihr Markenzeichen, die rosa gefärbten und appetitlich nach Pilz duftenden Lamellen sehr unterschiedlich rosa waren. Es scheint, als würden sich die Lamellen erst kurz vor dem Öffnen des Huts nach und nach tiefer rosa färben. Einige der kleineren Pilze hatten Lamellen, die erst einen Anflug von rosa gezeigt haben.
Aber Mittagessen ist jetzt schon zweieinhalb Stunden her und ich fühle mich immer noch absolut gesund und munter. Und für zwei bis drei Mahlzeiten reichen die restlichen Pilze auch noch… 🙂