Platz für zwei Schafe
In letzter Zeit ist es mir ein wenig schwer gefallen, zur Gartenarbeit gleich das richtige Werkzeug zu finden. Das lag wohl daran, dass zu all den nützlichen Gartengeräten, die Traudl und Norbert uns überlassen hatten, auch noch unsere eigenen aus Niederhöchstadt dazu kamen. Und nicht nur die beiden, sondern auch wir waren mit allem ausgerüstet, was man im Garten so gebrauchen könnte. So standen in den letzten Wochen im Stall zwei Spaten, zwei Grabgabeln, vier Harken, drei Hacken und vieles, vieles mehr. So viel mehr, dass ich tatsächlich Probleme hatte, das zu finden, was ich gesucht habe…
Deshalb haben Klaus und ich heute Morgen, nachdem wir den Weinstock zurückgeschnitten hatten, das Tor zum Stall ganz weit aufgemacht und angefangen, alles erst mal raus zu räumen. Unglaublich, was sich in so einem Stall alles verstecken kann: jede Menge alter Fenster, Türen, die nur etwa 1,6 Meter hoch sind, ganz viele nicht muskelbetriebene Gartengeräte und wirklich seeehr viele Gießkannen. Liebe Traudl, lieber Norbert, hattet ihr eure Sommergäste zum Wasserschleppen verdonnert? 😉


Als alles draußen war, meinte Klaus: „So, jetzt ist Platz für zwei Schafe!“
Da wir aber sehr viel von dem, was draußen lag, auch wieder reingeräumt haben, können wir das mit den Schafen erst mal wieder vergessen…

Zwei Kannen finden in Basel beste Verwendung – im Kleinstgarten ohne Schafe; danke vielmal!
Das werde ich mir sicher mal direkt vor Ort anschauen. 🙂
Gute Heimfahrt und eine gute Zeit im Tessin!