Zugegeben, die Arbeiten dauern schon etwas länger, aber nun ist es endlich fertig: Das Fundament! Genau, DAS Fundament für unser Gewächshaus! Ich musste auf der Speicherkarte mit den Fotos weit zurück gehen, um erste Anzeichen für die Ausgrabungsarbeiten zu entdecken: Am 23. August startete das Projekt „Fundament“.
Dass wir ein Gewächshaus haben wollten, war schon länger klar. Frühbeete und Folienhäuser sind praktisch, aber in einem Gewächshaus lässt sich doch so einiges deutlich leichter kultivieren. Tomaten und Gurken haben dort einfach Wachstumsbedingungen, die näher dran sind an denen in ihrer Heimat und auch zum Vorziehen taugt so ein Gewächshaus besser als die Wohnzimmer-Fensterbank. Und wenn wir mal eine Idee gemeinsam haben, dann wird nicht gekleckert, sondern geklotzt! 3 x 3 Meter misst das Prachtstück, hat einen Vorderein- und wahlweise einen Hinter- oder Seitenausgang, außerdem vier automatische Dachfenster, vier Arbeitstische und besonders dicke, dabei aber sehr lichtdurchlässige Kunststoffwände. Und aufgrund der großen Seitenlängen hatten wir, pardon, hatte ich beschlossen, ein Streifenfundament zu betonieren, Punktfundamente waren mir zu unsicher.
Einen Platz im Garten hatten wir schon ausgeguckt: Direkt hinter den acht hohen Fichten wird es stehen, denn die Fichten sollen diesen Winter nicht überleben. Zu unsicher ist die Standfestigkeit während weiterer trockener Sommer und stürmischer Winter.
Und im nächsten Frühjahr wird das Gewächshaus dann bestückt!
Super gemacht,Klaus. Papa wäre stolz auf Dich und Dein handwerkliches Geschick.Musste an Papa denken, da er in grauer Vorzeit bei einem Spaziergang mit mir meinte, er fände es gut, wenn Du etwas Handwerkliches lernen würdest. So ist sein Wunsch für Dich schon seit langem in Erfüllung gegangen. Wünsche Euch, dass es einen goldenen Oktober geben wird und das Gewächshaus Richtfest hat.
Liebe Grüße
Eure Dagi
Ja, ein Handwerksberuf hätte Klaus sicher auch gut getan und Spaß gemacht. So kann er jetzt ganz viele Handwerke „nachlernen“, auch nicht schlecht… 😉
Liebe Grüße von der Mühle,
Sabine