… und samstagsnachmittags
Für letzten Samstagnachmittag, nachdem Klaus das Stalldach wieder flott gemacht hatte, hatten wir schon zeitig im Jahr ein besonderes Erlebnis gebucht: „Eulen in der Dämmerung“ in der Greifvogelwarte in Feldatal. Michael, der Gründer der Greifvogelwarte, ist ein toller Erzähler und auch Sabine, seine Mutter, und Christine, ihres Zeichens Ärztin („Falls einer der Uhus deutlich macht, dass er keine Lust auf Händchensitzen hat!“ „Ja, aber für eine Pathologin muss er schon SEHR deutlich werden…“) können zu jedem der Vögel sehr viel erzählen.
Wir waren fast drei Stunden dort und wären auch noch ein bisschen länger geblieben, aber ein ordentlicher Regenschauer hat die Drei mit ihren Vögeln dann erlöst. Immerhin haben wir noch erfahren, dass der Waldkauz, den wir am 1. Dezember 2020 dort zum Päppeln abgegeben hatten, nachdem er uns ins Auto geflogen war, gesund und munter im Frühling wieder ausgewildert werden konnte.
Hier nur ein paar der fantastischen Augenblicke mit den beeindruckenden Tieren:









Wir haben so viele Informationen aus diesem besonderen Erlebnis mitgenommen, dass wir gar nicht mehr alle Eulenarten und -namen zusammenbekommen. Wenn ihr die wissen wollt, müsst ihr also selbst mal dort hin. Was wir uns aber behalten haben, ist, dass ganz und gar nicht alle Eulenarten dämmerungs- oder nachtaktiv sind. Es gibt sogar viele, die tagsüber unterwegs sind. Erkennen kann man die „Hauptjagdzeit“ an der Augenfarbe der entsprechenden Eule: Je heller die Augen sind, desto mehr Sonnenlicht verträgt der Vogel. Gelbe Augen deuten also auf tagaktive Jäger hin, braune bis schwarze Augen haben nur nachtaktive Eulenvögel.
Das sind ja tolle Fotos. Vielen Dank.
Ich durfte nach einer Hubertusmesse in unserer Kirche eine Schneeeule streicheln. Das war auch ein unvergessliches Erlebnis . Absolut weiches Gefieder.
Liebe Grüße aus Kronberg
Dagi