Viel los im Wildbienenhotel
Als ich eben die Bettwäsche von der Wäscheleine genommen habe, saß eine unserer gehörnten Mauerbienen auf dem Bettlaken. Sie sah ziemlich lädiert aus, hatte nur noch eineinhalb Flügel. Das liegt wohl daran, dass die Mauerbienen abends rückwärts in die Röhren im Wildbienenhotel kriechen, um dort geschützt die Nacht zu verbringen und dabei manchmal „anecken“. Außerdem müssen die Wildbienenfrauen ja auch rückwärts in die Röhren hinein, um ihre Eier abzulegen. Ich wollte die Dame auf meiner Hand gerade zu einer unserer Schlehen bringen, da hat sie es gerade nochmal geschafft, los zu fliegen – unermüdlich, diese Insekten!
Eine gute Gelegenheit, dachte ich, mal wieder genauer zu schauen, was denn so los ist im Wildbienenhotel…
Unsere gehörnten Mauerbienen sind wirklich fleißig am Arbeiten. Aber es macht schon ein bisschen traurig, dass die Männer alle schon tot sind und den Frauen auch nur noch ein paar Tage bleiben, um die nächstjährige Generation gut auf den Weg zu bringen…
Klasse!
… hat mich jetzt an „Lechs Kosmos“ erinnert. Da sitze ich auch oft mit staunendem Gesichtsausdruck, wenn er ganz anschaulich die Welt erklärt 🙂
Herzlichen Dank für diesen interessanten kleinen Exkurs über das Leben und Wirken der gehörnten Mauerbienen.
Wünsche euch erholsame Osterfeiertage!
Andrea
Oje, ich will aber keinem Fernseh-Promi Konkurrenz machen… Bloß selbst Angelesenes weitergeben… 😉